, Aegerter Klaus

Unglückliche Niederlage und erfreuliches Remis

In der zweiten Runde der SGM traten beide Spiezer Mannschaften zu Hause an. Während die erste Mannschaft verlor, konnte die zweite ein Remis sichern.

Spiez 1 - Trubschachen 1 2 : 3

Martin Roth am ersten Brett konnte mit seinen exzellenten Eröffnungskenntnissen schon bald einen Vorteil erarbeiten und gegen Heinz Müller zu einem sicheren Sieg umwandeln. Am dritten Brett war die Partie lange ausgeglichen, bevor Peter Nyffeler ein Fehler unterlief und er die Partie gegen Angelik Lazar aufgab. 1:1 - und an den anderen Brettern sah es nach Unentschieden aus. Hannelore Svendsen kam in ein leicht besseres Endspiel gegen Glen Haussener, aber ungleichfarbige Läufer verhinderten einen Sieg. Noch stand die Partie zwischen den Emmentalern und den Oberländern unentschieden und die beiden laufenden Partien waren hart umkämpft. Klaus Aegerter schien am vierten Brett ein Remis gegen Stefan Thuner erkämpfen zu können, stellte dann aber seine beiden Türme äusserst unglücklich hin und verlor Material und damit die Partie. Lange kämpften die beiden Spieler am zweiten Brett. In einem packenden Springerendspiel konnten beide ihre Siegchancen nicht wahrnehmen und Ruedi Thomann und Kirushanth Sivanandan teilten die Punkte. Damit war klar, dass die beiden Punkte ins Emmental gingen.

Spiez 2 - SF Thun 2 2 : 2

Die Erfahrung und die Spielstärke deuteten auf einen Erfolg der Thuner hin. Maurin Isler verlor einen Läufer und Beat Wild konnte die Partie zu seinen Gunsten entscheiden. Nicht besser erging es Angela Reithmayer, die gegen Peter Trachsel lange sehr gut stand, sich dann aber der unerbittlichen Spielweise des Thuners beugen musste. Somit waren die Thuner auf gutem Weg, diese SGM Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden, zumal an Brett 1 mit Thomas Mani ein äusserst erfahrener Spieler sass. An Brett 2 konnte Benjamin Maurer nach zähem Ringen und feiner Technik seinen Gegner, Seya Hansen, bezwingen und auf 1:2 verkürzen. Am Spitzenbrett misslang Thomas Mani ein Turmopfer und Yunus Sevinc konnte dem über 500 ELO stärkeren den Meister zeigen. Die Spiezer konnten so wenigstens einen Punkt behaupten.